Digital Canon EOS Photography

Ein Fotoartikel über Fliegen, Schwebfliegen. Zweiflügler, welche gefährlicher aussehen, als sie sind.

Schwebfliegen mit wissenschaftlichen Namen Syrphidae, auch bekannt als Stehfliegen und Schwirrfliegen gehören zu den Fluginsekten der Zweiflügler. Beim Beobachten von Schwebfliegen kann man feststellen, dass Sie die Eigenschaft besitzen, fliegend auf der Stelle zu verharren. Dieses Stehfliegen kann mit einer sehr hohen Flügelschlagfrequenz vollzogen werden mit bis zu 300 Schlägen pro Sekunde. Viele Arten tarnen sich mit einer Zeichnung von wehrhaften, sowie gefährlichen Insekten und besitzen ein hummel-, bienen- oder wespenähnliches Aussehen. Diese Mimikry, Täuschung und Nachahmung einer Gefährlichkeit, welche nicht vorhanden ist, soll Fressfeinde abschrecken. Weltweit sind ungefähr 6000 Arten von Schwebfliegen bekannt und sehr viele sind harmlose Zweiflügler. Ihre Nahrung besteht aus flüssigem Nektar und Sie können auch Pollen zerkauen. Neben den Bienen sind die Schwirrfliegen in den gemäßigten Zonen eine wichtige Bestäuberart.

Schwebfliegen gehören zu den Wanderinsekten und im Herbst verlassen Sie Mitteleuropa, um nach Süden und Südwesten in die Mittelmeerregion zu ziehen. Im Frühjahr erfolgt der Rückzug und bei den Wanderungen wird versucht ungünstige Luftströme zu unterfliegen. Es konnten bis zu 2000 Metern Meereshöhe zahlreiche Schwebfliegenarten mit einer Spezialoptik festgestellt werden. Seit 1970 werden auf der Schwäbischen Alb die Wanderungen dokumentiert, bestimmt und gezählt. Seit einigen Jahren wird ein starker Rückgang der Tiere festgestellt. Die Ursache hierfür könnte auf den Einsatz von Giftstoffen in der Landwirtschaft liegen.

Schwebfliege mit Hummeltarnung Schwebfliege mit Tarnung einer Hornisse
Schwebfliege getarnt als Hummel. Schwebfliege getarnt als Hornisse.

 

Die Paarung erfolgt im Rüttelflug und Luftkämpfe um ein Weibchen sind nicht selten. Bei der kleinen Mistbiene dauert die Paarung im Flug maximal fünf Sekunden. Die Eiablage erfolgt in der Nähe einer Nahrungsquelle und nach 8 bis 14 tagen verpuppen sich die Larven. Viele Larvenarten sind Blattlausfresser und jagen in der Dämmerung nach ihrer Nahrung. Mit den Mundwerkzeugen werden die Blattläuse gepackt und ausgesaugt, dabei kann eine einzelne Schwebfliegenlarve bis zu 100 Blattläuse pro Tag vernichten. Der älteste fossile Fund einer Schwebfliege stammt aus der Kreidezeit, welche vor ungefähr 70 Millionen Jahren endete.

Schwebfliegen sind Nützlinge und werden gerne gezielt als Schädlingsbekämpfer im Obstanbau eingesetzt. Einige ähneln den Wespen und können durch unterschiedliche Merkmale auseinandergehalten werden. Die Wespe hat zwei Flügelpaare und die Schwirrfliegen besitzen nur ein Flügelpaar. Ebenso ist die Taille der Stehfliegen nicht eingeschnürt. Ein typisches und auffälliges Merkmal ist der schnelle Zickzackflug.

Schwebfliegen können nicht stechen und beißen, da sie keinen Wehrstachel besitzen. Ebenso haben Sie keinen Stech- sowie Sägerüssel und die Mundwerkzeuge arbeiten wie kleine Tupfer, mit denen Sie Blütenpollen und Nektar auflecken oder zerdrücken. Natürliche Feinde der Schwebfliegen sind Schlupfwespen, Zehrwespen, Erzwespen, Vögel und Libellen. Auch andere Raubfliegen und der Mensch können Ihnen zum Verhängnis werden, besonders wenn sie mit einer Wespe verwechselt wird.

Bilder von Fliegen, Schwebfliegen, Stehfliegen und Schwirrfliegen.

Bunte hummelähnliche Pelzschwebfliege, Keulenschwebfliege, Langbauchschwebfliege, Waldschwebfliege getarnt als Hornisse…

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Gegen inhaltslose Bilder

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Das Internet wird zunehmend zum Speicherort für inhaltslose Bilder. Auf dieser Webseite wurde seit Anbeginn darauf Wert gelegt, dass die bereitgestellten Aufnahmen informativ oder mit kreativen Texten untermalt werden.

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Eine Biene hat normalerweise einen relativ gleichmäßig bräunlichen Hinterleib. Commodore Amiga Monitorkabel 390682-01 zur Bildübertragung. Holzbienen ersetzen in Afrika die dort nicht vorkommende Hummel. In den wärmeren Gegenden in Mitteleuropa kommen nur drei Holzbienen-Arten vor, wobei die größte Holzbiene (Xylocopa) bis zu drei Zentimeter misst. Zirka Mitte April summen die ersten Bienchen wieder bei wärmeren Tagestemperaturen. Auf dem Bild oben ist eine Biene Mitte April auf der Blume Vergissmeinnicht zu sehen. Fotografiert wurde mit einem 180mm Makroobjektiv mit manuellen Einstellungen und einem Blitz, welcher die Kurzzeitsynchronisation beherrscht. Rotwild und Rothirsche sind recht große Tiere und besitzen ein richtiges Geweih. Die Hirschkuehe haben etwas graueres Fell und die Augen stehen mehr hervor. Dammwild und Dammhirsche haben Tupfen auf dem Fell, ein schaufelartiges Geweih und sind kleiner als die Rothirsche. Es scheint, als wäre die Heuschrecke im Einklang mit der Umgebung. Zwischen den ganzen Grashalmen fast nicht zu entdecken. Im Jahre 2003 wurden die Fassaden von Markt 23 bis 29 neugestaltet. Die Wiederherstellung und Neugestaltung erfolgte nach Plänen von dem Architekten Wolfram Becker. Der Kirschgarten hieß früher „die kleine Schöffergasse“ und war Anfangs ein geschlossener Platz mit einem Hausbreiten Zugang zur Augustinergasse. Das im Jahre 1450 erbaute Fachwerkhaus „Zum Aschaffenberg“ ist das älteste, noch in Teilen erhaltene Gebäude. Im Jahre 1976 wurde das Fachwerk freigelegt und nach einer Rekonstruktion ist das Fachwerkgebäude als das älteste bekannte in Mainz wieder als solches erkennbar. Neben dem Haus Zum Aschaffenberg ist das gotische Fachwerkhaus „Zur Wilden Gans, Zur Großen Gans, Zur goldenen Gans“, welches ebenfalls um 1450 errichtet wurde. Ein Eichelhäher, wie auf dem Foto zu sehen, kann ein Lebensalter von bis zu 17 Jahren erreichen.