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Insekten

Warum Hummeln Räuber sind und Massaker veranstalten

Eine Hummel sitzt in einem Garten auf einer Bartnelke. Bei einer bundesweiten Insektenzählaktion haben Freiwillige vor allem Hummeln gesichtet. (zu dpa «Nabu-Zählaktion: Hummeln besonders häufig gesichtet») +++ dpa-Bildfunk +++ Eine Hummel sitzt in einem Garten auf einer Bartnelke. Bei einer bundesweiten Insektenzählaktion haben Freiwillige vor allem Hummeln gesichtet. (zu dpa «Nabu-Zählaktion: Hummeln besonders häufig gesichtet») +++ dpa-Bildfunk +++
Hummeln sind schlechter als ihr Ruf
Quelle: picture alliance/dpa
Sie sind dick, gemütlich, lieb zu Menschen. Aber sie können auch anders. Hummeln beschäftigen den englischen Biologen Dave Goulson seit Jahrzehnten. Hier erzählt der Insektenforscher, wie sie heimlich Nektar klauen – und menschliche Gesichter erkennen.

Jedes Hummeljahr beginnt mit einer jungen, schönen, kugelrunden Königin. Sie hat nach dem Hochzeitsflug überwintert. Jedes Hummelreich endet in einer griechischen Tragödie: Die Königin beginnt, unbefruchtete Eier zu legen, aus denen Männchen schlüpfen. Die Arbeiterinnen beginnen, selbst Eier zu legen. Die Königin frisst die Brut. Die Arbeiterinnen stechen ihre Mutter tot.

Nur eines der großen Dramen, die sich jeden Tag in der kleinen Welt der Insekten abspielen. Und die Dave Goulson, Professor an der University of Sussex, Autor zahlreicher Bücher, fasziniert, seit er als Kind einer erschöpften Hummel Zuckerwasser gegeben hat.

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